Projekte mit Fokus auf Sicherheit von Blutspenden
Blutspende SRK Schweiz setzt sich zum Ziel, Patientinnen und Patienten sowie Spenderinnen und Spendern eine hohe Sicherheit zu gewährleisten.
Zwei durch die Humanitäre Stiftung SRK finanzierte Forschungsprojekte mit diesem Ziel konnten im Berichtsjahr abgeschlossen werden.
Das eine Projekt dauerte über sechs Jahre und prüfte ein neues Verfahren zur Messung der zellulären Immunantwort gegen das Hepatitis-B-Virus. Dies mit dem Ziel, die Empfängerinnen und Empfänger von Blut- und Stammzellprodukten mit geschwächtem Immunsystem besser zu schützen.
Das zweite Projekt dauerte drei Jahre und hatte zum Ziel, den effizientesten und am besten geeigneten Test zu evaluieren für den Nachweis von SARS-CoV-2-Antikörpern, um die schweizweite Seroprävalenz (Häufigkeit spezifischer Antikörper im Blut, die auf eine bestehende oder durchgemachte Infektionskrankheit hinweisen) bei Blutspenderinnen und Blutspendern festzustellen.
Die Resultate dieser Studie fanden national und international Beachtung. Für die Blutspende SRK Schweiz war eine wichtige Erkenntnis, dass die Blutspende während der SARS-CoV-2-Pandemie für das Personal, die Spenderinnen und Spender sicher war, zuerst aufgrund der Schutzmassnahmen und später dank den bei den Spenderinnen und Spendern vorhandenen Antikörpern.